Der Verein als Marke und Service Freiwillige
Region Tullnerfeld. Jeder Verein ist auch als Marke zu sehen, und dementsprechende Überlegungen zum Medienauftritt und Mitarbeitergewinnung sind auch für die Vereinsarbeit sehr wichtig. Das Service Freiwillige und die Vorstellung erster Ergebnisse aus der Tullnerfelder Vereinsumfrage waren die Schwerpunkte des 2. Tullnerfelder Vereinsgespräches .
Der Markenexperte Karl Hintermeier erklärte sehr einfach den Zusammenhang zwischen Positionierung eines Vereins als Marke und Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit. Stimmige Botschaften und grundsätzliche Überlegungen zum Vereinsauftritt sind in der heutigen Zeit auch für Vereine enorm wichtig. Besonders die Frage „Warum soll es ihren Verein weiterhin geben?“ regte sehr zum Nachdenken an. Zum Abschluss spielten VereinsvertreterInnen eine sogenannte Customer Journey durch, bei der einerseits die Beweggründe und einzelnen Kontaktschritte zur Mitarbeit und andererseits die Herausforderungen des Vereines zur Mitarbeitergewinnung klar ersichtlich wurden. An diesem sehr mitarbeitsintensiven Vortrag hatten die TeilnehmerInnen sehr viel Freude und konnten viel für ihre Vereinsarbeit mit nach Hause nehmen.
Auch das 2. Tullnerfelder Vereinsgespräch war ein spannender Abend der das breite Angebot von Service-Freiwillige für Vereine von telefonischer Beratung, themenbezogenen Veranstaltungen bis zur Freiwilligenbörse zeigte. Gerade rechtliche Aspekte waren für die Anwesenden sehr spannend. Ergebnisse der Vereinsumfrage spiegelte die prinzipiell gute Stimmung in den Vereinen wider und zeigte aber ganz klar die größten Herausforderungen im Bereich des Vereinsnachwuchses und der Motivation der Mitglieder im Bereich der Übernahme von Funktionen und der allgemeinen Mitarbeit auf. Gerade diese Bereiche sollen im Tullnerfeld auch in nächster Zeit mit geeigneten Maßnahmen weiter thematisiert werden, ein Maßnahmenkatalog wird bis Ende des Jahres entwickelt werden. Eine erste Idee ist die Vereinsgespräche weiterzuführen.
